Bibermanagement im Seeburgpark
Im Seeburgpark leben derzeit vermutlich acht Biber und finden dort reichlich Nahrung. Mit dem Bibermanagement soll Tier, Natur und Mensch Rechnung getragen werden.
22. Nov. 2023
Bis zu acht Tiere leben zwischen dem Fischerhaus und der Wollschweininsel: vermutet werden eine Familie mit vier Jungen sowie ein Pärchen. Die Pflanzenfresser haben sich den Uferbereich in zwei Reviere aufgeteilt und finden dort auch reichlich Nahrung. Insbesondere im Herbst und Winter stehen junge Äste auf ihrem Speiseplan. Um an sie heranzukommen, fällen die Baumeister mit ihren messerscharfen Zähnen selbst dicke Baumstämme im Nu.
Mit dem Bibermanagement will die Stadt Kreuzlingen einen Ausgleich zwischen Baumbestand und dem Wirken der tierischen Baumeister schaffen und möglichen Gefahren und Konflikten zuvorkommen. Dabei werden folgende Ziele verfolgt: Unfälle vermeiden, den Fortbestand der Bäume entlang des Seeufers gewährleisten und gleichzeitig ausreichend Nahrung und Lebensraum für die Biber zur Verfügung stellen.
Mit fachlicher und praktischer Unterstützung von Pro Natura werden in den Biberrevieren entlang des Seeufers Bäume mit Gittern geschützt. Zum Einsatz kommt auch eine mit Sand vermengte Schutzfarbe. Diese Massnahmen sollen verhindern, dass die Biber die Bäume fällen. Gleichzeitig werden schnellwachsende Weiden gepflanzt und einzelne, teilweise bereits geschädigte Baumbestände den Tieren überlassen.
Mit dem Bibermanagement will die Stadt Kreuzlingen einen Ausgleich zwischen Baumbestand und dem Wirken der tierischen Baumeister schaffen und möglichen Gefahren und Konflikten zuvorkommen. Dabei werden folgende Ziele verfolgt: Unfälle vermeiden, den Fortbestand der Bäume entlang des Seeufers gewährleisten und gleichzeitig ausreichend Nahrung und Lebensraum für die Biber zur Verfügung stellen.
Mit fachlicher und praktischer Unterstützung von Pro Natura werden in den Biberrevieren entlang des Seeufers Bäume mit Gittern geschützt. Zum Einsatz kommt auch eine mit Sand vermengte Schutzfarbe. Diese Massnahmen sollen verhindern, dass die Biber die Bäume fällen. Gleichzeitig werden schnellwachsende Weiden gepflanzt und einzelne, teilweise bereits geschädigte Baumbestände den Tieren überlassen.
Selbst für Biber ein Hindernis: Mitarbeiter der Stadtgärtnerei und Zivildienstleistende von Pro Natura schützen Baumstämme entlang des Seeufers mit Gittern.
Selbst für Biber ein Hindernis: Mitarbeiter der Stadtgärtnerei und Zivildienstleistende von Pro Natura schützen Baumstämme entlang des Seeufers mit Gittern.