Gastarif sinkt ab Januar 2024
Energie Kreuzlingen senkt ab Januar 2024 den Gaspreis und weist die einzelnen Preiskomponenten ab nächstem Jahr einzeln aus.
14. Dez. 2023
Im Vergleich zu 2023 sinken die Gaspreise ab 1. Januar 2024 je nach Tarifgruppe zwischen 3.8 Prozent und 5.2 Prozent, exklusiv CO2-Abgaben und Gasumlage. Energie Kreuzlingen reichte die kalkulierten Tarife 2024 vorgängig dem Preisüberwacher zur Anhörung ein. Vergangene Woche bestätigte der Preisüberwacher, dass die geforderten Voraussetzungen der Preisanpassung erfüllt sind.
Weil Energie Kreuzlingen das Erdgas direkt aus Konstanz bezieht, ist Kreuzlingen von der für Deutschland geltenden Gasumlage direkt betroffen. Die Kosten für die Gasumlage wirken sich direkt und unmittelbar auf die hiesigen Gastarife aus. Die Gasspeicherumlage ist seit März 2022 im deutschen Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) verankert und sieht insbesondere die Füllstandsvorgaben für Gasspeicher vor. Mit der gesetzlichen Verankerung soll die Versorgung gesichert und unter anderem extreme Preissprünge vermieden werden. Für das Jahr 2024 sind Vorhersagen für die Tarifstruktur der Gasspeicherumlage offen und hängen nicht zuletzt auch von den Witterungsbedingungen ab.
Zur Erhöhung der Transparenz für ihre Kundinnen und Kunden weist Energie Kreuzlingen zudem die Tarifpositionen für Arbeitspreis, Netznutzung, CO2-Abgabe und Gasumlage einzeln aus, analog den Stromtarifen. Allfällige Preisänderungen einzelner Positionen lassen sich so-mit einfacher anpassen und sind leichter nachvollziehbar. Diese Regelung gilt ebenfalls ab Januar 2024.
Eine weitere Neuerung betrifft die Tarifgruppe "G3" (Kochgas), die ab 2024 aufgehoben wird. Mit einem Gasbezug von 0 bis 3'000kWh pro Jahr, weist diese Tarifgruppe nur noch wenige Bezugsstellen auf. Deshalb überführt Energie Kreuzlingen per 1. Januar 2024 bestehende Kundinnen und Kunden der Tarifgruppe "G3" automatisch in das Segment "G30", das einen günstigeren Tarif als "G3" aufweist.
Für den Winter 2023/2024 attestieren die Analysten eine entspanntere Versorgungssituation als letzten Winter. Die Gasspeicher in Europa sind gut gefüllt und die Grosshändler konnten zusätzliche Mengen von LNG-Lieferungen (Liquid-Natural-Gas) absichern. Entscheidend für die Versorgungslage ist vor allem der Temperaturverlauf in den Wintermonaten. Daher gilt weiterhin: "Energie ist knapp. Verschwenden wir sie nicht".
Weil Energie Kreuzlingen das Erdgas direkt aus Konstanz bezieht, ist Kreuzlingen von der für Deutschland geltenden Gasumlage direkt betroffen. Die Kosten für die Gasumlage wirken sich direkt und unmittelbar auf die hiesigen Gastarife aus. Die Gasspeicherumlage ist seit März 2022 im deutschen Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) verankert und sieht insbesondere die Füllstandsvorgaben für Gasspeicher vor. Mit der gesetzlichen Verankerung soll die Versorgung gesichert und unter anderem extreme Preissprünge vermieden werden. Für das Jahr 2024 sind Vorhersagen für die Tarifstruktur der Gasspeicherumlage offen und hängen nicht zuletzt auch von den Witterungsbedingungen ab.
Zur Erhöhung der Transparenz für ihre Kundinnen und Kunden weist Energie Kreuzlingen zudem die Tarifpositionen für Arbeitspreis, Netznutzung, CO2-Abgabe und Gasumlage einzeln aus, analog den Stromtarifen. Allfällige Preisänderungen einzelner Positionen lassen sich so-mit einfacher anpassen und sind leichter nachvollziehbar. Diese Regelung gilt ebenfalls ab Januar 2024.
Eine weitere Neuerung betrifft die Tarifgruppe "G3" (Kochgas), die ab 2024 aufgehoben wird. Mit einem Gasbezug von 0 bis 3'000kWh pro Jahr, weist diese Tarifgruppe nur noch wenige Bezugsstellen auf. Deshalb überführt Energie Kreuzlingen per 1. Januar 2024 bestehende Kundinnen und Kunden der Tarifgruppe "G3" automatisch in das Segment "G30", das einen günstigeren Tarif als "G3" aufweist.
Für den Winter 2023/2024 attestieren die Analysten eine entspanntere Versorgungssituation als letzten Winter. Die Gasspeicher in Europa sind gut gefüllt und die Grosshändler konnten zusätzliche Mengen von LNG-Lieferungen (Liquid-Natural-Gas) absichern. Entscheidend für die Versorgungslage ist vor allem der Temperaturverlauf in den Wintermonaten. Daher gilt weiterhin: "Energie ist knapp. Verschwenden wir sie nicht".