Kreuzlinger Klimaschutz gewürdigt

Seit 2004 ist die Stadt Kreuzlingen Mitglied im Klima-Bündnis. Nun hat es die langjährige Mitgliedschaft und das unermüdliche Engagement der Stadt Kreuzlingen gewürdigt.
21. Feb. 2024
Seit Jahren fördert die Stadt Kreuzlingen den Klimaschutz kontinuierlich. Unter anderem definierte der Stadtrat die Bereiche "Natur, Umwelt und Energie" als Aufgabenschwerpunkte in seinem letzten Legislaturprogramm (2019-2023) und verabschiedete parallel dazu den Massnahmenplan Klimaschutz, der über 100 Massnahmen enthält, die bis ins Jahr 2033 umgesetzt werden sollen.

"Die Stadt Kreuzlingen unterstreicht mit diversen Massnahmen im Bereich Klimaschutz den Worten Taten folgen zu lassen"; fasst Stadtrat Ernst Zülle zusammen und zählt einige Beispiele auf: Vernetzung der Lebenskorridore für Amphibien, Vögel und Insekten in dem wir Wildhecken und Bäume pflanzen; Beratung, Vorträge, Schulung für Private und Liegenschaftsverwaltungen in den Bereichen Energie und Naturgärten; Abgabe von Regenwassertonnen; Ersatz und Erhöhung des Baumbestands auf öffentlichen Plätzen; Bau von Solaranlagen auf öffentlichen Liegenschaften usw.

„Diese und weitere Bemühungen sind zentral für unsere Lebensgrundlage. Dank eines Monitorings können wir die positiven Auswirkungen laufend überprüfen. Insofern können wir als langjähriges Mitglied des Klima-Bündnisses dank unseren Massnahmen konkrete Verbesserungen aufzeigen, die hoffentlich auch weitere Städte und Gemeinden inspirieren"; erklärt Stadtrat Ernst Zülle.

Hinter dem Klima-Bündnis stehen fast 2000 Mitgliedskommunen aus über 25 Ländern. Das Netzwerk verbindet einen lokalen Ansatz mit globaler Verantwortung getreu dem Leitbild „Für lokale Antworten auf die globale Klimakrise“. Das Klima-Bündnis bietet seinen Mitgliedern konkrete Unterstützung im kommunalen Klimaschutz und der Klimaanpassung, wie Instrumente zum CO2-Monitoring oder Kampagnen zu Mobilität und Energieeffizienz. Zudem setzt sich das Netzwerk für die Interessen von Städten und Gemeinden auf nationaler und europäischer Ebene ein, um den kommunalen Klimaschutz auch politisch zu stärken.

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