Stadtfest-Rechnung schliesst mit einem Mehraufwand ab
Das Stadtfest 75 Jahre Kreuzlingen stattfand, kostet rund CHF 157'000.– mehr als budgetiert. Gründe sind die früh abgeschlossene Budgetierungsphase sowie die einmalige Gestaltung des Festareals.
17. Jan. 2023
Anfangs Juli 2022 feierten die Kreuzlingerinnen und Kreuzlinger das 75-Jahr-Jubiläum ihrer Stadt mit einem gelungenen Fest auf dem Bärenplatz, der Festwiese und im Dreispitzpark. Die Rückmeldungen zu diesem einmaligen Anlass waren durchwegs positiv, von allen Seiten gab es grosses Lob für die geleistete Arbeit des 16-köpfigen OKs, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Stadt, Vereinen und Privatpersonen. Kurz vor Weihnachten konnte nun die Rechnung "Stadtfest 75 Jahre Kreuzlingen" abgeschlossen werden.
Budgetiert war für den Anlass ein städtischer Beitrag von CHF 500'000.–. Das Ergebnis beläuft sich auf CHF 657'217.–, was einem Mehraufwand von CHF 157'217.– entspricht. Begründet wird der Mehraufwand damit, dass die Budgetierung zu einem sehr frühen Zeitpunkt abgeschlossen wurde, nämlich ein gutes Jahr vor dem Fest. Dies vor dem Hintergrund, dass das Festbudget dem Gemeinderat und dem Stimmvolk im Rahmen des städtischen Budgets 2022 vorgelegt werden musste. Die Phase der Detailplanung des Anlasses konnte demnach erst anschliessend lanciert werden. Dem OK war es zudem ein Anliegen, bei der Ausgestaltung des Festplatzes einen Schwerpunkt zu setzen, was sich auf die Kosten im Bereich Infrastruktur auswirkte. Im Zuge der Planung zeigte sich wenige Monate vor dem Festtermin, dass diverse Posten nicht bedacht und somit nicht budgetiert waren. Umgehend wurden Sparmassnahmen in allen Ressorts eingeleitet. Bei den kostenintensiven Bauten und Anlagen bestand jedoch kaum mehr Handlungsspielraum.
Positiv beeinflusst hat die Schlussrechnung "Stadtfest" der Bereich Sponsoring. Um über CHF 37'000.– wurde das Einnahmeziel übertroffen, insgesamt kamen über CHF 200'000.– an Sponsorengeldern zusammen.
Die Budgetüberschreitung wird im Rahmen der Rechnungslegung ausgewiesen und begründet und muss vom Gemeinderat genehmigt werden. Der Stadtrat ist überzeugt, dass das Stadtfest trotz allem den Besucherinnen und Besuchern, den teilnehmenden Vereinen und allen Involvierten noch lange in bester Erinnerung bleiben wird.
Budgetiert war für den Anlass ein städtischer Beitrag von CHF 500'000.–. Das Ergebnis beläuft sich auf CHF 657'217.–, was einem Mehraufwand von CHF 157'217.– entspricht. Begründet wird der Mehraufwand damit, dass die Budgetierung zu einem sehr frühen Zeitpunkt abgeschlossen wurde, nämlich ein gutes Jahr vor dem Fest. Dies vor dem Hintergrund, dass das Festbudget dem Gemeinderat und dem Stimmvolk im Rahmen des städtischen Budgets 2022 vorgelegt werden musste. Die Phase der Detailplanung des Anlasses konnte demnach erst anschliessend lanciert werden. Dem OK war es zudem ein Anliegen, bei der Ausgestaltung des Festplatzes einen Schwerpunkt zu setzen, was sich auf die Kosten im Bereich Infrastruktur auswirkte. Im Zuge der Planung zeigte sich wenige Monate vor dem Festtermin, dass diverse Posten nicht bedacht und somit nicht budgetiert waren. Umgehend wurden Sparmassnahmen in allen Ressorts eingeleitet. Bei den kostenintensiven Bauten und Anlagen bestand jedoch kaum mehr Handlungsspielraum.
Positiv beeinflusst hat die Schlussrechnung "Stadtfest" der Bereich Sponsoring. Um über CHF 37'000.– wurde das Einnahmeziel übertroffen, insgesamt kamen über CHF 200'000.– an Sponsorengeldern zusammen.
Die Budgetüberschreitung wird im Rahmen der Rechnungslegung ausgewiesen und begründet und muss vom Gemeinderat genehmigt werden. Der Stadtrat ist überzeugt, dass das Stadtfest trotz allem den Besucherinnen und Besuchern, den teilnehmenden Vereinen und allen Involvierten noch lange in bester Erinnerung bleiben wird.