Stadtrat setzt Begleitgruppe Verkehr ein
Im Richtplan Verkehr ist die Verkehrsplanung von Kreuzlingen ablesbar. Um das Vertrauen und Verständnis in geplante Projekte zu stärken, holt der Stadtrat diverse Interessengruppen an einen Tisch.
09. Apr. 2024
Nachdem am 18. Juni 2023 die Kreuzlinger Stimmberechtigten das Kreditbegehren für die Sanierung und Aufwertung der Hauptstrasse Nord ablehnten, sistierte der Stadtrat jegliche verkehrspolitische Volksabstimmung und legte einen Marschhalt ein, um die Situation zu analysieren.
Zwischenzeitlich gelangte der Stadtrat mit einer Präsentation an das Parlament. Schlüssig und mit einfachen Grafiken versehen, sollte die komplexe Verkehrspolitik und -strategie auf-gezeigt werden. Die Ziele, auf Grundlage des Inhalts einen Dialog anzustossen und das Vertrauen und Verständnis in die geplanten Verkehrsprojekte zu stärken, wurden nicht erreicht.
Daraufhin beschloss der Stadtrat an seiner Sitzung vom 2. April 2024, eine Begleitgruppe Verkehr einzusetzen. An einem runden Tisch sollen externe Personen wie beispielsweise Einwohnerinnen und Einwohner, Gewerbevertretende, Mitglieder von Pro Velo und IG Velo sowie anderen Vereinen und Interessensvertretern sowie Fraktionsmitglieder des Gemeinderats zusammenkommen.
Im Wesentlichen will der Stadtrat aufzeigen, dass im behördenverbindlichen Richtplan Verkehr aus dem Jahr 2019 die Verkehrsplanung bis ins Detail abzulesen ist. Zudem spiegeln sich darin Möglichkeiten, Chancen und auch Risiken einzelner Verkehrsprojekte. Mit der Präsentation des Richtplans Verkehr will der Stadtrat mit der Begleitgruppe einen Dialog anstossen und auch der Kritik einer "Konzeptlosen Verkehrsplanung" entgegensetzen. In der Begleitgruppe sollen auch das weitere Vorgehen für die nächsten Strassenprojekte und die Broschüre "Strassenraum ist Lebensraum" besprochen werden.
Der Stadtrat will mit der Einberufung der Begleitgruppe Verkehr die künftige Verkehrspolitik der Stadt Kreuzlingen in ihrer ganzen Komplexität aufzeigen. Auch, um die Inhalte der künftigen Volksbotschaften im Kontext der Kreuzlinger Verkehrspolitik umfassend aufzuzeigen und damit das Vertrauen und Verständnis in die geplanten Verkehrsprojekte zu stärken.
Parallel dazu hat der Stadtrat bereits Kontakt zu Regierungsrat Dominik Diezi aufgenommen. Der Vorsteher des kantonalen Baudepartements zeigt sich für einen Austausch über die aktuelle Verkehrssituation in Kreuzlingen offen und bereit. Darüber hinaus bietet Regierungsrat Diezi Hand für eine Zusammenarbeit in der geplanten Begleitgruppe Verkehr. Der Stadtrat begrüsst die Unterstützung des Kantons zur Verbesserung der aktuellen Verkehrslage.
Zwischenzeitlich gelangte der Stadtrat mit einer Präsentation an das Parlament. Schlüssig und mit einfachen Grafiken versehen, sollte die komplexe Verkehrspolitik und -strategie auf-gezeigt werden. Die Ziele, auf Grundlage des Inhalts einen Dialog anzustossen und das Vertrauen und Verständnis in die geplanten Verkehrsprojekte zu stärken, wurden nicht erreicht.
Daraufhin beschloss der Stadtrat an seiner Sitzung vom 2. April 2024, eine Begleitgruppe Verkehr einzusetzen. An einem runden Tisch sollen externe Personen wie beispielsweise Einwohnerinnen und Einwohner, Gewerbevertretende, Mitglieder von Pro Velo und IG Velo sowie anderen Vereinen und Interessensvertretern sowie Fraktionsmitglieder des Gemeinderats zusammenkommen.
Im Wesentlichen will der Stadtrat aufzeigen, dass im behördenverbindlichen Richtplan Verkehr aus dem Jahr 2019 die Verkehrsplanung bis ins Detail abzulesen ist. Zudem spiegeln sich darin Möglichkeiten, Chancen und auch Risiken einzelner Verkehrsprojekte. Mit der Präsentation des Richtplans Verkehr will der Stadtrat mit der Begleitgruppe einen Dialog anstossen und auch der Kritik einer "Konzeptlosen Verkehrsplanung" entgegensetzen. In der Begleitgruppe sollen auch das weitere Vorgehen für die nächsten Strassenprojekte und die Broschüre "Strassenraum ist Lebensraum" besprochen werden.
Der Stadtrat will mit der Einberufung der Begleitgruppe Verkehr die künftige Verkehrspolitik der Stadt Kreuzlingen in ihrer ganzen Komplexität aufzeigen. Auch, um die Inhalte der künftigen Volksbotschaften im Kontext der Kreuzlinger Verkehrspolitik umfassend aufzuzeigen und damit das Vertrauen und Verständnis in die geplanten Verkehrsprojekte zu stärken.
Parallel dazu hat der Stadtrat bereits Kontakt zu Regierungsrat Dominik Diezi aufgenommen. Der Vorsteher des kantonalen Baudepartements zeigt sich für einen Austausch über die aktuelle Verkehrssituation in Kreuzlingen offen und bereit. Darüber hinaus bietet Regierungsrat Diezi Hand für eine Zusammenarbeit in der geplanten Begleitgruppe Verkehr. Der Stadtrat begrüsst die Unterstützung des Kantons zur Verbesserung der aktuellen Verkehrslage.