Stadtrat verabschiedet Handlungsagenda fürs Stadtmarketing
Das Kreuzlinger Stadtmarketing arbeitet in Zukunft mit einem Strategiepapier, in welchem klare Ziele definiert sind. Der Kreuzlinger Stadtrat hat die entsprechende Handlungsagenda verabschiedet.
20. Juni 2023
Vor vier Jahren hat die Stadt Kreuzlingen erstmals eine eigenständige Stelle für den Bereich Stadtmarketing geschaffen. Davor waren Aufgabenbereiche des Stadtmarketings in der Stelle Leitung Kommunikation inkludiert. Mit dem Ausbau des Pensums für klassische Aufgabenbereiche des Stadtmarketings entstand mehr Spielraum, sich zusätzlichen Projekten anzunehmen, die das Image der Stadt positiv beeinflussen.
In den letzten vier Jahren hat das Stadtmarketing primär auf die Organisation von Events wie die Anlässe zur Belebung des Boulevards und anderer Festivitäten fokussiert. Hinzu kamen punktuell weitere Projekte, die von der jeweiligen Stelleninhaberin initiiert wurden. Allerdings fehlte bislang ein strategisches Grundlagenpapier zur Ausrichtung des Stadtmarketings.
Ein solches wurde nun in den vergangenen Monaten unter Beizug eines externen Beratungsunternehmens erarbeitet. In den Prozess einbezogen wurden auch Vertreterinnen und Vertretern von Anspruchsgruppen aus den Bereichen Wirtschaft, Bildung, Kultur und Sport, Tourismus sowie der Einwohnerschaft. Das Projektteam hat mit diesen Interviews geführt, um im Rahmen eines partizipativen Ansatzes eine möglichst breit abgestützte Einschätzung zu gewinnen. Das Resultat der Analysen ist eine Handlungsagenda, die dem Stadtmarketing die Zielsetzungen für die kommenden vier Jahre vorgibt und jährlich aktualisiert werden soll. Grundsätzlich geht es darum, dass das Stadtmarketing noch fassbarer und offensiver wird. Mit sogenannten Quick Wins sollen rasch sichtbare Zeichen gesetzt werden. Als Beispiele sind hier der Ausbau des Wochenmarkts, das Projekt Stadt-Inseln oder eine optimierte Beschilderung des Seeburgparks genannt. Leuchtturm-Projekte könnten das Reka-Dorf, eine Inszenierung des Seeufers, gemeinsame Projekte mit Konstanz oder Pionierarbeit in den Bereichen Partizipation oder Nachhaltigkeit sein. Gleichzeitig soll das Stadtmarketing auch an der Wahrnehmung nach innen arbeiten. Themen sind hier die Integration von Zuzügerinnen und Zuzügern aller Nationen oder die Vereins- und Kulturunterstützung, um einen nachhaltigen Beitrag zur Lebensqualität der Einheimischen zu leisten. Im Bereich der Angebotsentwicklung geht es darum, bei der bestehenden Infrastruktur neue Akzente zu setzen. Auch neue Eventformate sind explizit erwünscht.
In den letzten vier Jahren hat das Stadtmarketing primär auf die Organisation von Events wie die Anlässe zur Belebung des Boulevards und anderer Festivitäten fokussiert. Hinzu kamen punktuell weitere Projekte, die von der jeweiligen Stelleninhaberin initiiert wurden. Allerdings fehlte bislang ein strategisches Grundlagenpapier zur Ausrichtung des Stadtmarketings.
Ein solches wurde nun in den vergangenen Monaten unter Beizug eines externen Beratungsunternehmens erarbeitet. In den Prozess einbezogen wurden auch Vertreterinnen und Vertretern von Anspruchsgruppen aus den Bereichen Wirtschaft, Bildung, Kultur und Sport, Tourismus sowie der Einwohnerschaft. Das Projektteam hat mit diesen Interviews geführt, um im Rahmen eines partizipativen Ansatzes eine möglichst breit abgestützte Einschätzung zu gewinnen. Das Resultat der Analysen ist eine Handlungsagenda, die dem Stadtmarketing die Zielsetzungen für die kommenden vier Jahre vorgibt und jährlich aktualisiert werden soll. Grundsätzlich geht es darum, dass das Stadtmarketing noch fassbarer und offensiver wird. Mit sogenannten Quick Wins sollen rasch sichtbare Zeichen gesetzt werden. Als Beispiele sind hier der Ausbau des Wochenmarkts, das Projekt Stadt-Inseln oder eine optimierte Beschilderung des Seeburgparks genannt. Leuchtturm-Projekte könnten das Reka-Dorf, eine Inszenierung des Seeufers, gemeinsame Projekte mit Konstanz oder Pionierarbeit in den Bereichen Partizipation oder Nachhaltigkeit sein. Gleichzeitig soll das Stadtmarketing auch an der Wahrnehmung nach innen arbeiten. Themen sind hier die Integration von Zuzügerinnen und Zuzügern aller Nationen oder die Vereins- und Kulturunterstützung, um einen nachhaltigen Beitrag zur Lebensqualität der Einheimischen zu leisten. Im Bereich der Angebotsentwicklung geht es darum, bei der bestehenden Infrastruktur neue Akzente zu setzen. Auch neue Eventformate sind explizit erwünscht.