Vorbildliche Kreuzlinger Landwirte
Nahrungsmittel produzieren und gleichzeitig die Biodiversität fördern: Wie das funktionieren kann, erklärten zwei Kreuzlinger Landwirte an einer öffentlichen Exkursion.
30. Mai 2024
Brotgetreide, Zuckerrüben, Futtermais, Obst: Für die Familien Neuweiler und Wolfender steht die Produktion hochwertiger Nahrungs- und Futtermittel im Zentrum ihrer Tätigkeit. Mit Buntbrachen, Nützlingsstreifen, Blumenwiesen, Hecken oder Steinhaufen fördern sie auch die Biodiversität. Ihre Nahrungsmittelproduktion erfolgt nicht "Vollgas", sondern mit Rücksicht auf Natur und Umwelt. Die Familien erklärten den Exkursionsteilnehmenden, dass sie zum Beispiel den Ackerboden nur befahren, wenn er auch genügend trocken und damit tragfest für ihre Maschinen ist. Weiter verzichten sie auf vielen ihrer Produktionsflächen auf Pflanzenschutzmittel gegen Unkraut, Pilze oder sonstige Schädlinge. Dafür drückt mancherorts sichtbar das Unkraut durch, was ihnen Geduld und Vertrauen in ihre Fähigkeiten abverlangt. Beide Familien bewirtschaften ihre Betriebe nach dem Label IP-Suisse, das eine nachhaltige Produktion mit hoher Biodiversität anstrebt.
Die städtische Kommission Biodiversität hat sich während eines Jahres mit der Biodiversitätsförderung auf den städtischen Pachtflächen auseinandergesetzt. Verschiedene Flächen, auch im Gebiet Fohrenhölzli, wurden während dieser Zeit zu Gunsten der Biodiversität aufgewertet. Im Fohrenhölzli konnte sich die Kommission im Austausch mit den dortigen Landwirten von einem sinnvollen Miteinander von Produktion und Biodiversität überzeugen.
Noch bis Anfang Juli steht der Rundweg "Landwirtschaft und Biodiversität" im Gebiet Fohren-hölzli zur Verfügung. Er führt zu den verschiedenen Kulturen, welche die Biodiversität fördern oder sonstige, spezielle ökologische Leistungen erbringen. Bei jeder Kultur werden über Tafeln weitere Hintergrundinformationen dazu geliefert.
Die städtische Kommission Biodiversität hat sich während eines Jahres mit der Biodiversitätsförderung auf den städtischen Pachtflächen auseinandergesetzt. Verschiedene Flächen, auch im Gebiet Fohrenhölzli, wurden während dieser Zeit zu Gunsten der Biodiversität aufgewertet. Im Fohrenhölzli konnte sich die Kommission im Austausch mit den dortigen Landwirten von einem sinnvollen Miteinander von Produktion und Biodiversität überzeugen.
Noch bis Anfang Juli steht der Rundweg "Landwirtschaft und Biodiversität" im Gebiet Fohren-hölzli zur Verfügung. Er führt zu den verschiedenen Kulturen, welche die Biodiversität fördern oder sonstige, spezielle ökologische Leistungen erbringen. Bei jeder Kultur werden über Tafeln weitere Hintergrundinformationen dazu geliefert.