Die Anzahl der Mitglieder beläuft sich auf maximal neun Personen. Der Vorsitz der stadträtlichen Kommission obliegt dem Stadtpräsidium. Auch Bürgerinnen und Bürgern mit Schweizer Pass (mit Migrationshintergrund) können sich für eine Mitgliedschaft in der Kommission bewerben. Die Richtlinien des Migrations- und Integrationsrats enthalten die Details zu Zweck und Organisation.
Migrations- und Integrationsrat (MIR)
Mehr als die Hälfte aller Kreuzlingerinnen und Kreuzlinger haben keinen Schweizer Pass. Sie sind somit nicht stimm- und wahlberechtigt. Der Migrations- und Integrationsrat gibt diesen Einwohnerinnen und Einwohnern eine Stimme. Über den Migrations- und Integrationsrat, eine stadträtliche Kommission, erhält die ausländische Bevölkerung Gelegenheit, ihre Anliegen und Anregungen direkt beim Stadtrat zu deponieren. Umgekehrt besteht die Möglichkeit, die ausländische Bevölkerung im Sinne einer Vernehmlassung zu konsultieren.
Aufgaben der Kommission sind die im städtischen Leitbild "Integrationspolitik Kreuzlingen" festgelegten Ziele umzusetzen sowie Integrationsprojekte zu initiieren, organisieren und durchzuführen. Auch die Vermittlung von Anliegen und Bedürfnissen der ausländischen und nicht-stimmberechtigten Bevölkerung in den Stadtrat zählt zu den Aufgaben.
Wer ist MIR?
MIR ist ...
Thomas Niederberger
Schweiz (Präsident MIR)
Caroline Diop-Martins
Deutschland (Vize-Präsidentin MIR)
Radmila Blickenstorfer
Montenegro
Decio Kishi Rufino de Oliveira
Brasilien
Augusto Müller-Bruckmann
Venezuela
Zuleja Nuredini
Mazedonien
Javier Parra Bona
Spanien
Damiano Pisconti
Italien
Ljiljana Tatic
Nadarajah Varathaperumal (Renu)