Biodiversität dient den Menschen

Biodiversität beschreibt die Artenvielfalt von Tieren, Pflanzen und Moose in ihren Lebensräumen und Ökosystemen. Für den Menschen bildet Biodiversität eine wichtige Lebensgrundlage.

Ob die Renaturierung von Bächen, die Pflanzung von Wildhecken, seltenen Obstsorten oder die extensive Pflege der vier Naturschutzgebiete: Seit Jahrzehnten fördert die Stadt artgerechte Lebensräume mit folgenden Vorteilen:

  • Artenreiche Lebensräume sind aufgrund des Klimawandels robuster
  • begrünte Räume im Zentrum und in der Periphärie der Stadt dienen der Klimaregulierung
  • naturnahe Grünräume schaffen mehr Lebensqualität.

Bei der Umsetzung stützt sich die Stadt Kreuzlingen auch auf das Natur- und Heimatschutzgesetz (SR 451 / RB 450.1). Es  fordert von den Gemeinden Massnahmen zum ökologischen Ausgleich anzuordnen und zu finanzieren. Dabei geht es  insbesondere um naturnahe und standortgemässe Pflanzungen wie Feldgehölze, Hecken, Uferbestockungen oder andere.

Aktuelle Meldungen

Erhöhung Sanierungsquote von Gebäuden
Die Verbrennung von fossilen, nicht erneuerbaren Energieträgern wie Erdöl und Kohle setzt klimaschädigende Gase wie CO2 frei. Klimaschutz bedeutet daher auch, den Ausstoss von Treibhausgasen auf Null zu reduzieren. Dies kann auch bei der Sanierung bestehender Gebäude angestrebt werden.
Erhalt und Förderung von Grünflächen und Grünräumen
Im Zuge der Realisierung von Neubauten geraten Grünflächen vermehrt unter Druck. Sie werden versiegelt oder als Steingärten angelegt. Durch den Erhalt und die Förderung von Grünflächen kann ein Beitrag zur drohenden Überhitzung der Stadt geleistet werden.
Strassenbegrünungen
Strassenflächen tragen viel zur Erhitzung von Städten im Sommer bei. Dem gilt es entgegenzuwirken.
16. Dez. 2021
"Kreuzlinger Nachrichten" werden neues Publikationsorgan
Als Übergangslösung haben der Stadtrat Kreuzlingen sowie die Gemeinderäte der Gemeinden Tägerwilen, Kemmental und Lengwil die "Kreuzlinger Nachrichten" als Amtliches Publikationsorgan bestimmt. Der Vertrag ist vorerst bis Sommer 2022 befristet, weil im neuen Jahr eine öffentliche Ausschreibung für die definitive und längerfristige Vergabe des Auftrags durchgeführt wird.
24. Juni 2020
Kein Weiterzug ans Bundesgericht
Der Stadtrat wird den Entscheid des Thurgauer Verwaltungsgerichts nicht beim Bundesgericht anfechten.
23. Jan. 2020
Stadtrat bereitet Botschaft zur Initiative „Festwiese“ vor
Im Zusammenhang mit der Volksinitiative zur „Freihaltung der Festwiese beim Bärenplatz“ teilt der Stadtrat mit, dass er dem Gemeinderat eine entsprechende Botschaft zur Abstimmung vorlegen wird.
19. Nov. 2019
Familien- und Freizeitbad Egelsee: Baugesuch eingereicht
Das bis ins Detail überarbeitete Wettbewerbsprojekt des Familien- und Freizeitbads Egelsee tritt mit der öffentlichen Auflage des Baugesuchs in die entscheidende Phase.
23. Okt. 2019
Kanton erteilt grünes Licht für Neubau Stadthaus
Das Departement für Bau und Umwelt des Kantons Thurgau (DBU) hat die erforderlichen Ausnahmebewilligungen für den Neubau des Stadthauses mit Tiefgarage und Neugestaltung Festwiese erteilt. Die Einsprachen wurden weitgehend abgelehnt, soweit überhaupt darauf eingetreten wurde.
03. Sept. 2020
Stadthaus platzt aus allen Nähten
Bekanntlich ist das Gesamtprojekt zentrales Stadthaus mit Tiefgarage und Neugestaltung Festwiese seit vier Jahren auf unbestimmte Zeit blockiert. Mit dem Umzug einzelner Ressorts sowie kleineren Umbauarbeiten im Stadthaus, soll die Raumsituation für die Kundschaft und Mitarbeitenden verbessert werden.
12. Nov. 2020
Souverän entscheidet über Initiative
Der Gemeinderat folgt dem Antrag des Stadtrats und stützt somit das weitere Vorgehen im Zusammenhang mit der Volksinitiative "zur Freihaltung der Festwiese beim Bärenplatz". Demzufolge entscheidet der Souverän am 7. März 2021 über die Initiative. Stadt- und Gemeinderat empfehlen, sie abzulehnen, um mit dem geplanten Neubau eines zentralen Stadthauses fortzufahren.
07. Jan. 2021
Stadtrat berät Stellungnahme der EKD
Diese Woche erhielt der Stadtrat die Stellungnahme der Eidgenössischen Kommission für Denkmalpflege (EKD) im Zusammenhang mit dem geplanten Gesamtprojekt Neubau eines zentralen Stadthauses, Bau einer Tiefgarage und Neugestaltung der Festwiese. An seiner Sitzung vom kommenden Dienstag, 12. Januar 2021, wird der Stadtrat das weitere Vorgehen beraten und anschliessend die Öffentlichkeit informieren.
12. Jan. 2021
Aus Sicht der EKD ist der Standort gut und richtig
Die Eidgenössische Kommission für Denkmalpflege (EKD) erteilt der Stadt Kreuzlingen für das geplante Gesamtprojekt Neubau eines zentralen Stadthauses, Bau einer Tiefgarage und Neugestaltung der Festwiese grünes Licht. Aus Sicht der EKD ist der Standort gut und richtig. Der Umgebungsschutz zur ehemaligen Klosterkirche ist gewährleistet. Der Stadtrat nimmt die Stellungnahme mit Zuversicht zur Kenntnis.

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